TRIMBURG
Auf der Rollenbahn in den Burggraben
Tag der Reservisten auf der Trimburg mit vielen Aktionen und Attraktionen
Großer Andrang: Auf einer Rollenbahn konnte man sich von der Trimburgbrücke in den Burggraben abseilen.
Zum dritten Mal fand auf der Trimburg der Tag der Reservisten statt. Reservisten, zivile Organisationen und die Bundeswehr stellten unter dem Motto „Heimat, Sicherheit, Zusammenhalt“ ihre Aktivitäten vor. Die ausrichtende Reservistenkameradschaft aus Machtilshausen mit ihrem Vorsitzenden Gerhard Vollmuth hatte dazu ein breites Programm mit Ausstellungen und Vorführungen zusammengestellt.
Der Gesangsverein Hoffnung aus Untereschenbach sorgte für die musikalische Begleitung des Feldgottesdienstes, den der katholische Militärpfarrer Stephan Frank zelebrierte. Bei schönem Ausflugswetter war für Jung und Alt einiges auf dem Burggelände geboten. Großer Andrang herrschte bei der Abseilübung von DLRG und technischem Hilfswerk aus Bad Kissingen. Auf einer Rollenbahn wurden Kinder und Erwachsene von der Brücke vor der Trimburg in den Burggraben abgeseilt.
Die Besucher konnten beim Rundgang auf dem Trimburggelände auch mehrere Fahrzeuge besichtigen. Die 6. Kompanie des Jägerregiments 1 aus Hammelburg stellte unter der Leitung von Stabsfeldwebel Harald Huf den Maschinenkanonenzug vor. Zu besichtigen waren zwei Waffenträger Wiesel.
Die Hammelburger Infanterieschule stellte über das Vereinte-Nationen-Ausbildungszentrum das geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeug vor. Das gepanzerte Fahrzeug bringt 8,8 Tonnen auf die Waage und hat zum Vortrieb 250 PS zur Verfügung.
In der Trimburg selbst lockte die Besucher eine Feldpostausstellung mit der Heimatpost aus den beiden Weltkriegen sowie aus den aktuellen Einsatzgebieten der Bundeswehr an. Die Reservisten aus Machtilshausen hatten auch eine Station „Leben im Feld“ nachgebaut.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die Reservisten aus Arnshausen. Sie servierten den bundeswehrtypischen Eintopf aus der Gulaschkanone.
Mainpost vom 30.09.2013