„Die 32 Windenstützen ermöglichen es, Verstrebungen, Aussteifungen und Abstützungen jeglicher Art vorzunehmen“, erläutert Ortsvorsitzender Andreas Kiesel. „Mit dem vorhandenen Einsatzgerüstsystem (EGS) lassen sich die Stützen kombinieren, um noch mehr Einsatzmöglichkeiten zu haben. In einer Großschadenslage können aus benachbarten Ortsverbänden weitere Stützen angefordert werden“, erklärt Andreas Kiesel und nennt gleich noch ein paar technische Details: „Eine Windenstütze kann je nach Länge und Einsatzart bis zu neun Tonnen Last tragen. Die Windenstützen haben eine ausziehbare Größe von 80 Zentimetern bis 1,2 Metern, von 1,45 bis 2,5 Metern und von 1,95 bis maximal 3,5 Metern. Sollten diese Größen nicht ausreichen, ist es durch Verbinden mehrerer Stützen möglich, noch größere Höhen zu überwinden. Dann können zum Beispiel mit einem Schwelljoch Decken oder Bauteile abgestützt werden. Mit vier Stützen kann eine Last mit bis zu 36 Tonnen abgefangen werden.“ „Unsere Helfer sind hoch motiviert und haben mehrfach in zahlreichen organisationsübergreifenden Großübungen bzw. Einsätzen bewiesen, dass die Zusammenarbeit im Ernstfall gut funktioniert“, lobt Andreas Kiesel.