· Bad Kissingen — Der THW-Ausflug 2015 ging in die Tschechische Republik ins Riesengebirge.
Am frühen Morgen des Christi-Himmelfahrt-Tages ging die Reise in Richtung Ostdeutschland. Bei einer Pause gab es wieder das traditionelle "Gedicht" zum Vatertag, vorgetragen von Christa Kirchner. Ein Zwischenstopp war in der östlichsten Stadt Deutschlands, in Görlitz. Dort konnte jeder auf eigene Faust die Stadt erkubnden und sich vor allem die Kirche St. Peter und Paul anschauen. Anschließend ging es über die Grenze nach Pec pod Snezkou am Fuße der Schneekoppe, wo die Reisegruppe ihr Quartier bezog.
Am nächsten Tag brachte der Bus die Reisenden ins westliche Riesengebirge über Vrchlabi nach Liberec am Rande der Iser. Nach einem geführten Stadtrundgang und der Mittagspause ging es mit einer Kabinenbahn auf den Berg Jested mit einem herrlichen Ausblick auf das Isergebirge. Viele Informationen erhielten die Reiseteilnehmer von der Reiseleiterin unter anderem über den Herrn der Berge, den Rübezahl und das Treiben der Schmuggler. Die Rückfahrt ging durch das "Böhmische Paradies" nach Pec pod Snezkou.
Ein weiteres Ziel erreichte die Gruppe nach einer Fahrt entlang der Elbe: Spindlermühle im oberen Elbtal, im Herz des Riesengebirges. Nach einem Ortsrundgang mit einem Abstecher zur Quelle der Elbe und der Mittagspause gings weiter in das Wintersportzentrum Harrachov. Ein Bähnchen ermöglichte die Besichtigung der imposanten Mummelwasserfälle, mit acht Metern Fallhöhe die größten Wasserfälle auf der böhmischen Seite des Riesengebirges. Mit dem Bähnchen ging es noch weiter zur weltberühmten Skisprungschanze am Teufelsberg. Eine gute Weitsicht bei herrlichem Wetter und die vielen Erklärungen der Reiseleiterin bereiteten den Teilnehmern einen weiteren erlebnisreichen Tag. Es gab noch die Möglichkeit, eine Glashütte zu besichtigen, bevor die Rückreise über Hohenelbe nach Pec pod Snezkou angetreten wurde.
Auf der Heimfahrt stattete die Reisegrupp noch "Elbflorenz" Dresden eine Besuch ab. Ein kurzer Stadtrundgang, Semperoper, Elbufer und danach noch mit dem Bus einige Sehenswürdigkeiten wie Zwinger, dann Rückfahrt über die Thüringer Waldautobahn. Der Abschluss der vier erlebnisreichen Tage war in Hollstadt mit einem Abendessen. red